Gesellschaftliches Ungemach ist Bestandteil meines Erwägens. Mir liegt an der Sichtbarmachung von Interaktionen zwischen Mensch, Raum und Zeit. Das «Dazwischen» verdient Respekt und Bekräftigung. Vielleicht sogar unbedingten Schutz. – Seit 2003 arbeite ich freiberuflich, ausgerüstet mit dem Wissen eines Grafik- und Kunststudiums. Schaffensorte und Ausstellungen listen den deutschsprachigen Raum sowie England und die USA, jetzt vornehmlich die Schweiz auf.

Bildsprachlich zwischen figurativer Narration und erzählerischer Abstraktion angesiedelt, nutze ich in meinen Werken respektive Werkgruppen die Techniken der Malerei, des Holzschnitts, der Radierung und Lithografie, des Geschriebenen und der Fotografie. Wichtig ist mir eine Sprache, die dem klassischen Wechselspiel zwischen Fläche und Raum gehorchen will und sich dem Spannungsfeld zwischen Duktus, Linie, Farbe und Fläche widmet.